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Allgemeines
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Typ |
Orbitale Raumschiffswerft |
Klassifizierung |
Fertigungs-, Wartungs-
und Reparatureinrichtungen |
Zugehörigkeit |
Vereinte
Föderation der Planeten |
Geführt
von |
ASDB, Sternenflotte |
Status |
in Betrieb |
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Beschreibung |
Riesige
Raumschiffwerften der Sternenflotte im geosynchronen Orbit um den Planeten Mars, die
sich genau 16625 km über der Utopia Planitia auf der Marsoberfläche, dem historischen
Landeplatz einer der ersten Marssonden, befinden und sowohl der Konstruktion als auch der
Wartung und Reparatur von Raumschiffen dienen. Die Utopia Planitia Flottenwerften bestehen
deshalb aus einer Vielzahl von Trockendocks, Raumstationen und anderen orbitalen
Einrichtungen, darunter Fertigungseinrichtungen des San Francisco- und Utopia Planitia
Typs. Durch die große Anzahl an Einrichtungen verfügen die Werften über eine
beachtliche Kapazität und können, im Gegensatz zu den älteren Werften im Erdorbit,
gleich mehrere Raumschiffe gleichzeitig konstruieren oder warten. In den großen
Raumstationen, aber auch teilweise in den Trockendocks selbst, befinden sich zudem
Koordinierungs-, Planungs- und Designzentren, da die Utopia Planitia Werften nicht
nur für die Konstruktion, sondern auch für das Design und die Planung der Infrastruktur
und Systeme der Raumschiffe gemäß der Projektspezifikationen mitverantwortlich sind. So
ist unter anderem eine theoretische Antriebsgruppe für das Design der Warpantriebssysteme
von Raumschiffen verantwortlich. In den letzten 50 Jahren waren die Utopia Planitia
Werften, mit Unterstützung der anderen Einrichtungen, die unter der direkten Autorität
der Advanced Starship Design Bureaus (ASDB) der Sternenflotte stehen, für Design und
Konstruktion von mehr ein dutzend Raumschiffklassen vollständig oder teilweise
verantwortlich, darunter die Excelsior Klasse, die Galaxy Klasse, die Nebula Klasse, die
Defiant Klasse, die Intrepid Klasse sowie einer Vielzahl der durch den Dominionkrieg
nötig gewordenen im Schnellverfahren auf Basis vorhandener Bauteile produzierten
Mischklassen, wie den Schiffen des Yeager-, Centaur- und Curry Typs. Weiterhin sind die
Sternenflotten-Produktionsanlagen der Werften für die Serienproduktion der Shuttletypen
6, 7, 9A sowie der Runabout der Danube Klasse und der Workbee Arbeitskapsel
verantwortlich. Zusätzliche Einrichtungen befinden sich auf der Planetenoberfläche,
darunter eine Abteilung für Forschung und Entwicklung (R & D) von
Sternenflottenausrüstung. Damit kann man zurecht sagen, daß die Utopia Planitia
Flottenwerften, die nun schon seit vielen Jahrzehnten in Betrieb finden, zu den größten
Fertigungseinrichtungen dieser Art in der Föderation gehören. |
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Position
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Galaxie |
Milchstraße |
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Quadrant |
Alpha |
Sektor |
001 |
System |
Sonnensystem |
Planet |
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Mars
(4. Planet) |
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Entfernungen |
1.52 AE von der Erde |
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16625 km von Marsoberfläche |
Visueller Scan
- Aufbau & Struktur
Abmessungen |
unbekannt |
Masse |
unbekannt |
Aufbau |
Etwa ein dutzend unabhängige
orbitale Weltraumeinrichtungen, darunter ein halbes Dutzend Trockendocks, Reparatur-
und Wartungseinrichtungen sowie mehrere Raumstationen für Koordination und theoretische
Planung und Produktionsanlagen auf der Planetenoberfläche. |
- Ausstattung
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Energieversorgung |
M/AM Reaktoren |
Technische Ausstattung |
Industrielle
Hardwarereplikatoren verschiedener Größe (bis 50.3 x 70.6 m)
für die Herstellung von Raumschiffbauteilen und Systemkomponenten |
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Großraumpersonentransporter |
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Spezialsensoren für
Raumschiffvermessung sowie der Detektion von Strahlungs- und Wärmelecks |
Verteidigungssysteme |
keine (Schutz durch
Marsverteidigungsperimeter) |
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- Personal
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Leitende
Offiziere der Raumschiffkonstruktion |
Galaxy Klasse Projekt: bis 2363 Cmd. Orfil Quinteros |
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Defiant Klasse
Projekt: 2366-69 Cmd. Benjamin L. Sisko |
Designerteam |
Designingenieure der
theoretischen Struktur-, System- und Antriebsarbeitsgruppen |
Chefkonstrukteure |
Dr. Leah Brahms
(Theoretische Antriebsgruppe) |
Konstruktionsteam |
Ingenieure des
Sternenflotten-Ingenieurskorps (STCFE) |
Wartungs- & Reparaturcrew |
Ingenieure und
Techniker des Sternenflotten-Ingenieurskorps (STCFE) |
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Nutzung
Design, Planung und
Koordinierung neuer Raumschiffklassen und deren Systeme |
Langzeit-Konstruktion
von Raumschiffklassen |
Wartung und Reparatur von Raumschiffen |
Serienproduktion von
Shuttles und Runabouts (Produktionslagen der Werft) |
Produktion von
Sternenflottenausrüstung (R & D Einrichtung der Werft) |
- Logbuch
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2343 |
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06.07. |
Die ASDB übermittelt den Utopia
Planitia Flottenwerften die Antriebsspezifikationen des geplanten Galaxy Klasse Projekts.
Diese beinhalten eine Reisegeschwindigkeit von Warp 7 und eine Maximalgeschwindigkeit von
Warp 9.3. |
2344 |
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Juli |
Offizielle Genehmigung und Beginn
des Galaxy Projekts mit Simulations- und Designarbeiten sowie der Prototypkonstruktion
einzelner Systeme an den Utopia Planitia Flottenwerften und anderen ASDB
Integrationseinrichtungen. |
24.12. |
Die überarbeiteten Leistungsdaten
der Galaxy Klasse werden an die Utopia Planitia Flottenwerften übermittelt. Durch eine
erhebliche Reduzierung der Masse der neuen Schiffe, verbesserte Materialen und interne
Änderungen wurde die Reisegeschwindigkeit auf Warp 6 und die Maximalgeschwindigkeit auf
Warp 9.6 erhöht. |
2347 |
Beginn der Konstruktionsarbeiten
des Galaxy Klasse Prototyps in den Utopia Planitia Flottenwerften. Die Designarbeiten und
Simulationen werden fortgesetzt. |
2350 |
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03.06. |
Die ersten beiden Raumrahmenteile
der USS Galaxy werden während einer kurzen Zeremonie in den Utopia Planitia
Flottenwerften gamma-verschweißt. |
2356 |
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16.04. |
Erster Test des komplettten
Systemmodells der Galaxy Klasse in den Utopia Planitia Werften. |
18.04. |
Das komplette Systemmodell der
Galaxy Klasse wird der Sternenflotte in den Utopia Planitia Flottenwerften präsentiert. |
05.05. |
Der Prototyp der Galaxy Klasse,
die USS Galaxy, existiert das erste Mal in einer flugfähigen Version und verläßt für
Antriebstests die Utopia Planitia Werften. |
2357 |
Die flugfähige Version der USS
Yamato verläßt die Utopia Planitia Flottenwerften für Antriebstests. |
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Die USS Galaxy wird in den Utopia
Planitia Flottenwerften in Dienst gestellt. |
2358 |
Die flugfähige Version der USS
Enterprise-D verläßt die Utopia Planitia Flottenwerften für den Beginn des
Flugtestprogramms. |
2361 |
Die USS Yamato wird in den Utopia
Planitia Flottenwerften in Dienst gestellt. |
2363 |
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04.10. |
Die USS Enterprise-D wird in den
Utopia Planitia Flottenwerften in Dienst gestellt. |
2366 |
Offizielle Genehmigung des
experimentellen Defiant Projekts, das von Admiral Batelle Toh vom ASDB überwacht wird,
und Beginn der Konstruktion des Prototypen, der USS Defiant, in den Utopia Planitia
Flottenwerften unter der Leitung von Commander Benjamin Sisko. |
2369 |
Abschluß der grundsätzlichen
Konstruktionsarbeiten am experimentellen Prototypen USS Defiant in den Utopia Planitia
Flottenwerften. |
2370 |
Die Konstruktionsarbeiten an den
ersten Raumschiffen der Intrepid Klasse in den Utopia Planitia Werften werden
abgeschlossen. |
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Der Prototyp der Defiant Klasse
wird für abschließende Konstruktionsarbeiten und -tests und zur Indienststellung
von den Utopia Planitia Werften an die Antares Flottenwerften bei Antares IV überstellt. |
2372 |
Nachdem sich die USS Defiant im
Einsatz gegen das Dominion bewährt hat, geht die Defiant Klasse in begrenzte
Serienproduktion; 2 weitere Raumschiffe werden in den Utopia Planitia Flottenwerften
konstruiert. |
2373-75 |
Die extremen Verluste, die die
Sternenflotte an Raumschiffen während des Dominionkriegs hinnehmen muß, und der
allgemein gestiegene Bedarf an Kriegschiffen für die taktischen Flotten der Föderation
machen die Konstruktion einer großen Anzahl von Behelfsraumschiffen nötig, die
ausschließlich auf bereits vorhandenen bzw. schnell zu konstruierenden Bauteilen
bestehender Klassen basieren, nur die nötigsten Systeme und Creweinrichtungen enthalten
und verstärkte Verteidigungssysteme aufweisen. "Bauteil"-Raumschiffe des
Yeager-, Curry- und Centaur-Typs werden während dieser Zeit in den Utopia Planitia
Flottenwerften gebaut und sofort an der Front eingesetzt. Es ist geplant, diese
Raumschiffe, die oftmals keine offizielle Registrierung erhalten haben, nach Kriegsende in
den Werften wieder zu zerlegen, sofern sie nicht zerstört worden sind. |
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