Allgemeines
Originaltitel |
Emanations |
Produktionsnummer |
109 |
Erstausstrahlung USA |
13.03.1995 |
Erstausstrahlung BRD |
1996 |
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Regie |
David Livingston |
Drehbuch |
Brannon Braga |
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Story
Sternzeit 48623.5 |
Die Voyager entdeckt einen
Klasse-D Planeten mit einem Ringsystem, in dem sich ein unbekanntes Element befindet. Als
sich daraufhin ein Außenteam auf einen der Asteroiden begibt, stellt sich heraus, das
sich tausende Leichname einer unbekannten Spezies auf den Asteroiden befinden.
Plötzlich erscheint jedoch eine Subraumvakuole, in die Harry Kim gezogen wird. Er wacht
in einer Welt in einer anderen Dimension auf, in der man glaubt, daß er aus dem Leben
nach dem Tod zurückgekommen sei ... |
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- Darsteller
P'tera |
Cecile Callan |
Hatil Garan |
Jeffrey Alan Chandler |
Loreia Garan |
Robin Groves |
Dr. Neria |
Jerry Hardin |
Seska |
Martha Hackett |
Bewertung
In dieser beeindruckende Story
gelingt es Brannon Braga die für ihn typischen pseudowissenschaftlichen Elemente - etwa
die "Subraumvakuolen" - mit einer wundervollen, emotionalen Handlung zu
verbinden, die sich die große Aufgabe stellt, die Grundfrage der Menschheit zu
beantworten: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Mit Hilfe der fremden Spezies, zu
der es Harry Kim verschlägt gelingt es der Geschichte dabei, in ihrer Auflösung eine
ganz eigene Antwort zu finden. Trotz des theologisch-philosopschen Inhalts handelt es
dabei deshalb um ein Musterbeispiel einer Star Trek Episode, die man ohne weiteres zu
einem der Highlights der Staffel zählen kann. |
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Star Trek Fakten
Die V'nohri,
Humanoiden der Klasse 5, die in einer anderen Dimension leben, geben bei der Verwesung ein
bipolimeres Harz ab, in das sich ihre abgestorbenen Zellen auflösen. |
Die Tanatologie ist
die Lehre des Totenglaubens der V'nohri. Nach ihren Vorstellungen ist der Tod nur eines
von vielen Stadien der Existenz, denn dabei stirbt nur die Hülle, die Seele geht
jedoch in die "nächste Emanation", einen höheren Daseinszustand über. Dies
wird durch die Tötung der noch Lebenden im Cenotaphen und dem anschließenden Transport
durch einen de Spektralen Brüche, die alle 6h überall auf der V'nohri Heimatwelt
erscheinen, erreicht. |
Eine Subraumvakuole,
von den V'nohri als "spektraler Bruch" bezeichnet, ist eine natürliche,
meistens periodisch auftretende Subraumverbindung zwischen 2 Universen. Subraumvakuolen
werden durch starke Subraumfelder, wie es z.B. der Warpantrieb erzeugt, angezogen. |
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