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Die Andorianer, Mitglied in der Föderation seit ihrer Gründung, sind eine humanoide Spezies von hochgewachsener, drahtiger, fast dürrer Statur, die wie die Bolianer eine blaue Hautfarbe aufweisen. Sie stechen vor allem durch ihr unverkennbares fühlerartiges Antennpaar auf dem Kopf auf. Die andorianische Sozialstruktur ist durch Großfamilien, welcher in einer eheähnlichen Gemeinschaft mindestens vier Personen aufweisen, und Stämme, die in etwa den klingonischen Häusern entsprechen, geprägt. Die Andorianer bezeichnen sich manchmal selbst als leidenschaftliche, aggressive, sogar gewalttätige Rasse, doch ist ihr Charakter weitaus komplexer. Auf den ersten Blick wirken die intelligenten, intellektuell erscheinenden Humanoiden emotions- und ausdruckslos, sehr gelassen, rational und logisch, ähnlich wie die Vulkanier, doch anders als bei diesen können ihre durchaus existenten Emotionen in Form von heftigen psychischen und physischen Reaktionen zum Ausbruch kommen. Auch wenn sich die Andorianer zudem durch große Kraft und Agilität auszeichnen, gelten sie nicht als ausschließliche Kriegerrasse, da sie Gewalt in der Regel nur, wenn es keine anderen Optionen gibt, und selbst dann kontrolliert und überlegt einsetzen. Im Vordergrund steht der Zweck, der zu erreichende Profit, nicht die Gewaltaktion selbst, auch wenn das Motiv Habgier oder Eifersucht sein sollte. In dieser Hinsicht ähneln die Andorianer eher den Romulanern als den Klingonen.
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