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141. Die Muse



Allgemeines
Originaltitel Muse
Produktionsnummer 244
Erstausstrahlung USA 26.04.2000
Erstausstrahlung BRD 2001
 
Regie Michael Vejar
Drehbuch Joe Menosky
 
Story
Sternzeit 53896
Während einer Außenmission mit dem Delta Flyer strandet B'Elanna auf einem fernen Planeten mit einer vorindustriellen Zivilisation, wo sie und ihre Geschichten von der Voyager für einen jungen Autor als Inspiration dienen.
 
Darsteller
Kelis Joseph Will
Lanya Kellie Waymire
Jero Michael Houston King
Tanis Kathleen Garrett
Chor #1 Jack Axelrod
Chor #2 John Schuck
Chor #3 Tony Amendola
Kriegsherr Stoney Westmoreland
 
Bewertung
"Die Muse" ist Joe Menoskys Abschiedsvorstellung im Star Trek Universum - und sicher einer der außergewöhnlichsten Star Trek: Voyager Episoden in dieser Staffel.
Sie bringt zusammen, was schon lange zusammen gehört: Star Trek und das Theater. Nicht durch Zufall haben viele der wirklich klassischen Star Trek Episoden einen nicht primär action-orientierten, sondern dramatischen Handlungsverlauf, nicht durch Zufall sind so viele Star Trek Darsteller auf der Bühne beheimatet. Und nicht umsonst haben so viele Star Trek Episoden literarische Bezüge ver- bzw. eingearbeitet (z.B. Shakespeare in "Star Trek VI"). Diese Episode nun präsentiert eine gewagte Idee: sie baut in die Handlung eine "antike" Interpretation einer typischen Star Trek Geschichte ein, welche eine etwas abgewandelte, aber doch noch klar erkennbare, außerirdische Variante des klassischen griechischen Dramas darstellt. 
Sicherlich - der Shuttleabsturz als Prämisse ist eine der unoriginellsten Ideen von "Star Trek: Voyager", und doch die einzige Möglichkeit, um diese Handlung zu ermöglichen: ausgerechnet B'Elanna Torres, nüchterne, zuweilen zynische Chefingenieurin des Schiffes, dient (erfreulicherweise, muß man sagen, in Hinblick auf das zu häufige Zurückgreifen auf Seven und den Doktor), auf einem fernen Planeten gestrandet, als kreative Inspiration - als Muse - für Kelis, einem enthusiastischen jungen Drehbuchautor und Bühnenregisseur, der die Logbücher des Delta Flyers und die Erzählungen von B'Elanna in ein echtes Bühnenstück ("Die Voyager-Ewigen") mit echten Bühnencharakteren umarbeitet. Entsprechend dem "primitiven" Verständnis der Außerirdischen wird in diesem der Delta Flyer zu einem Segelschiff, das in eine Notlage gerät und an den Felsen der Küste, an der das fremde Volk lebt, zerschellt, wo Torres von Kelis gefunden wird. Der Delta Flyer ist ein "Beiboot" der Voyager, ein stolzes Schiff, das, verschollen auf den Weltmeeren, auf dem Heimweg zu einer weit entfernten, blaugrünen Insel - der Erde - ist (dies bringt Voyager einmal in direkte Konkurrenz zur "Odyssee" von Homer).  Die Suche der Voyager nach den Vermißten wird von den Borg, hier ein Soldatenvolk, welches in bienenkorbartigen Schiffen die Meere bereist, behindert. Alle Aspekte der Serie wurden somit liebevoll und detailgetreu auf den veränderten, nicht mehr im 24. Jahrhundert angesiedelten Hintergrund der Reisen der Voyager übertragen - wobei sich einmal mehr zeigt, daß die Vision Gene Roddenberrys (d.h. die durch die Handlung  übermittelten Aussagen und Intentionen) universal ist und nicht zwangsläufig an die Zukunftselemente gebunden sein muß (bereits "23:59" zeigte eine Star Trek typische Geschichte losgelöst vom "Star Trek Universum", an einem veränderten Schauplatz und zu einer anderen Zeit).
Was die Aufführung des Bühnenstücks selbst angeht, so sind die Parallelen zum echten Theater subtil, aber nicht zu übersehen: der Chor als Mittel, die Handlung für das Publikum verständlicher zu machen, zu beschreiben und letztendlich auch voranzubringen, indem Änderungen des Schauplatzes und der Zeit angekündigt werden (diese Aufgabe übernehmen bei Star Trek die "Logbucheinträge"), stammen geradewegs aus dem griechischen Drama, ebenso wie die Entwicklung des Schauspiels aus religiösen Wurzeln mit der Entstehung des irdischen Theaters übereinstimmt. Weitere auffällige Parallelen sind die Örtlichkeiten (die Zuschauerplätze als halbkreisförmige, abgestufte Tribüne mit der Bühne an niedrigster Stelle, wie es auch im antiken Griechenland und Rom der Fall war), die Verwendung von Masken (wobei im antiken Griechenland ausschließlich Männer spielten - auch Frauenrollen) und der Spannungsbogen des Stücks, der mit wichtigen Elementen wie der "Wende" und der "Auflösung" an das griechische Drama angelehnt ist.
Jedoch beschränkt sich "Die Muse" nicht auf das Einarbeiten von Parallelen zum Theater - die Folge bietet durch die Darstellung nicht nur der Bühnenstücke selbst, sondern auch der Dinge, die sich "backstage" z.B. während der Proben ereignen, Einblicke in die kreative Grundlage und den Schaffensprozeß sowohl des Schauspiels als auch der modernen TV-Episoden und offenbart, in Hinblick auf die Verwendung von Star Trek spezifischen Elementen in den Bühnenszenen, den Alltag und die Schwierigkeiten des Autorenteams (was in anderer Form ja schon einmal in "Rebellion Alpha" geschah).
Natürlich kommt eine wöchentlich unter großem Zeitdruck produzierte, für ein Millionenpublikum gedachte und damit weitaus "gefälligere" Fernsehproduktion (selbst wenn sie so qualitativ hochwertig wie Star Trek ist) bei weitem nicht an ein einem kleinen, gebildeten Publikum vorbehaltenes, sorgfältig vorbereitetes und einstudiertes Bühnenstück heran - und doch ist "Die Muse" durch einige Anpassungen des Plots vor allem eine Reflexion des ersteren. So hat der Autor und Regisseur des Stücks Kelis nur eine einzige Woche Zeit, um die zweite Aufführung der "Voyager-Ewigen" zu realisieren - wie die Produktionsteams der "Star Trek" Serien. Und er hat nicht den Luxus, sein Stück beliebig und frei nach seinem Gusto zu gestalten. Er steht bei seinem Patron "unter Vertrag" und muß ihn und das Publikum unterhalten und überzeugen, damit diese so angetan sind, um wiederzukommen, und durch die Einnahmen und die großzügige Entlohnung seines Schutzherrn so seine weitere Existenz in diesem Metier gesichert ist. Klingt dies nicht allzu vertraut? "Inspiration kann nicht erzwungen werden" sagt Kelis. Und doch müssen die Star Trek Autoren jede Woche das Gegenteil beweisen, wobei sie gleichzeitig einen Kompriß zwischen dem Ausleben der eigenen kreativen Vorstellungen und der Sicherstellung des Zuspruchs eines möglichst großen Teils des Publikums (und davon sind die "Hardcore" Fans nur der kleinste Teil) finden, sprich, für hohe Einschaltquoten sorgen müssen, um so die Fortsetzung der Serie zu sichern. Diese rein ökonomischen und soziologischen Überlegungen waren selbst dem kreativsten Star Trek Kopf - dem Schöpfer des Mythos selbst, Gene Roddenberry, nicht fremd. "Um eine Serie zu erschaffen und vor der Absetzung zu bewahren, muß man eine Mindestanzahl von so und so vielen Millionen Zuschauern ansprechen und sie zum Wiedereinschalten bewegen." offenbarte er etwa ein Jahrzehnt nach Einstellung der klassischen Star Trek Serie. Doch während Fernsehserien auf der einen Seite diesen nüchternen Grenzen unterworfen sind und somit nicht die literarische Tiefe eines Schauspiels haben und entsprechende Wagnisse eingehen können, haben sie auch enorme Chancen. "Fernsehen hat eine unglaubliche Kraft. Denn die ultimative Macht ist schon immer eins gewesen: die Kontrolle und Beeinflussung des Geistes der Menschen." war eine andere Aussage Roddenberrys. "Die Muse", die im Kern wohl Roddenberry'schste Star Trek Folge seit langem, zeigt dies auf eindrucksvolle Weise. Versteht man die Produktion der "Voyager-Ewigen" als Reflexion der Produktion einer Star Trek Serie, ist es nämlich in erster Linie die klare Ausrichtung der Erzählung, welche das hier gezeigte Bühnenstück und damit Star Trek im besonderen Maße auszeichnet. Es geht nicht nur um die Erfüllung der Erwartungen und die Unterhaltung des Publikums, sondern um die glaubhafte Darstellung einer bestimmten Position, mit der der Autor seine Zuschauer in positiver Weise zu beeinflussen versucht. Natürlich will er sie nicht indoktrinieren, wie dies die Propaganda mit offensiven Aufforderungen und einprägsamen Handlungsanweisungen tut, sondern auf subtile Weise zum selbständigen Nachdenken anregen. Nun war Star Trek immer am erfolgreichsten, wenn es nicht die "Holzhammermethode" anwendete (à la "Nimm keine Drogen!"), sondern der Zuschauer allein durch die dargestellte Situation zur gleichen, vom Autor intendierten Schlußfolgerung gebracht wurde - und damit die Handlung und ihre Aussage im Mittelpunkt stand, und nicht die individuellen Elemente - der Schauplatz, die Charaktere, ihre persönlichen Motive und ihre Beziehungen untereinander, auch wenn dies den Irrealismus des ganzen fördert. Durch Kombination jener Elemente kann man eine interessante Geschichte erzählen und ein realistisches Spiegelbild der Gegenwart wiedergeben, doch darum allein geht es ja primär gar nicht - weder bei Star Trek noch bei vielen Theaterstücken. Man glaubt es kaum, aber in den besten Star Trek Episoden sind die Handlungen idealisiert (wenn nicht überzeichnet), die Charaktere eher "überlebensgroße" Typen denn individuelle Figuren, und ihre persönlichen, zwar viel darstellenden, aber wenig aussagenden Beziehungen (von denen Gene  Roddenberry übrigens ein entschiedener Gegner war) treten hinter dem großen ganzen, der menschlichen Botschaft, zurück. Dies ist eine klare Absage an alle Soapelemente, wie B'Elannas Mißfallen angesichts der vielen "Küsse" zeigt (welche zudem die für die erfolgreiche Übermittlung der Botschaft notwendige Glaubwürdigkeit des Stücks unterminieren). Aber auch in Bezug auf die Folge selbst: wir erfahren so gut wie nichts über das Volk und den Planeten, auf dem B'Elanna gestrandet ist, und Hinweise auf ihre Kultur bekommen wir nur indirekt im Verlauf der Handlung, kaum durch direkte Angaben. Aber ist dies wirklich ein Mangel angesichts der interessanten Themen, die die Episode behandelt, und die Gedankengänge, die sie auszulösen vermag? Schließlich untermauert die finale Aufführung der "Voyager-Ewigen"die Wirkungskraft dieser "Star Trek Formel" auf überzeugende Weise. Wie realistisch ist es, daß die "Janeway" Figur - hier idealisiert dargestellt als eine weder von Gewalt im allgemeinen noch von persönlichen Rachegelüsten getriebene, tugendhafte Person - ihre Waffen im Moment der Konfrontation wegwirft, um ein Ende des Konflikts herbeizuführen? Eigentlich überhaupt nicht, doch die Aussage ist unverkennbar, und das ist das Entscheidende. Auf dieser übergeordneten, fast schon abstraktene Ebene kann die Handlung dann tatsächlich eine Reaktion hervorrufen, und Worte etwas verändern. Neben dieser allgemeinen Hervorhebung der besonderen Schwerpunkte des (Roddenberry'schen) Star Trek zeigt "Die Muse" aber, wie bereits angedeutet, auch spiegelhaft die alltäglichen Schwierigkeiten der Autoren mit den Science Fiction Aspekten der Serie. So, wie es die Schauspieler von Kelis für schwierig erachten, so sehr von der Realität abweichende Konzepte wie ein Volk mit "Bienenstockmentalität" (eine solche Nivellierung wird wohl jedem Volk erst mit der einsetzenden Industrialisierung und Massenproduktion begreiflich werden)  oder einen Menschen ohne jede Emotionen glaubhaft herüberzubringen und ihrem Publikum begreiflich zu machen, so haben, wie wir alle wissen, auch die Autoren von "Star Trek: Voyager" mit dem einen oder anderen ihre liebe Mühe. Wieso sonst schrecken sie in der Regel davor zurück, Tuvok in seinem Normalzustand - als nicht von außen oder innen beeinflußter, völlig rationaler Vulkanier - zu erforschen? Die entsprechende Beschwerde der Schauspieler in "Die Muse" klingt da schon fast wie eine Beichte. Eine spezielle Notwendigkeit, der die Autoren nämlich grundsätzlich Episode für Episode Rechnung tragen müssen, um die Glaubwürdigkeit des ganzen zu gewährleisten, ist die strikte Limitierung der Geschichten und Handlungen der Charaktere auf die durch den Hintergrund (also grundsätzlichen Vorgaben und durch vorherige Folgen etablierte Erweiterungen derselben) definierten Möglichkeiten. Ersichtlich wird die Wichtigkeit von Kontinuität und Charakterkonsistenz im großen Maßstab nicht nur an "Tuvok", der nicht weinen darf, oder "Seven", die nicht lieben kann, sondern auch am Verhalten der "Janeway" Figur im Bühnenstück. Sie könnte die hier wehrlose Borgkönigin einfach vernichten, wie Kelis anmerkt, doch spricht ihr etabliertes Handeln als Sternenflottenoffizier dagegen. Und Kelis' Hauptproblem im letzten Teil der Episode ("Ich brauche noch ein Ende.") ist fast schon ein Klischee unter den Drehbuchautoren, welches aber trotzdem hin und wieder vorkommt, z.B. wenn ein Drehbuch noch nicht vollständig ist bzw. noch verändert wird, während die Dreharbeiten schon längst begonnen haben.
Trotz aller im Verlauf der Handlung eingeführten Schwierigkeiten (z.B. auch die eifersüchtige "Seven" Darstellerin) ist das Finale von "Die Muse", und damit der Schluß des Theaterstücks, aber letztendlich in seinem Verlauf unerwartet, emotionsgeladen und sehr überzeugend, weil es für das Bühnenstück nicht ein vorgefertigtes Wunsch-Ende aufzeigt, sondern die Darsteller der "Voyager-Ewigen" improvisieren läßt, sogar das Publikum miteinbezieht, und den realen Abschied B'Elannas mit der Fiktion verschmelzen läßt (wobei die "Realität" strenggenommen ja selber eine Fiktion ist!). Diese hat Tränen in den Augen, als Kelis, der sich im Stück ebenfalls selbst verkörpert, ihr schwört: "Ich werde inspiriert sein... jedes Mal wenn ich an Sie denke." und sie in einem funkelnden Lichtstrahl in den Himmel aufsteigt (also von der Voyager hochgebeamt wird.) Der Patron ist beeindruckt und scheint die Aussage des Stücks, für welche, wie sich gezeigt hat, nicht immer ein bis ins letzte Detail durchdachtes Konzept, ein perfektes Timing und ein ohne Variationsmöglichkeiten festgelegtes Skript nötig ist, verstanden zu haben; das Publikum des Theaterstücks ist gerührt und tief bewegt - doch dies gilt auch für Zuschauer der Episode, welche es blendend verstanden hat, eine ungewöhnliche, aber umso interessantere Prämisse mit den bewährten Qualitäten der Serie zu verknüpfen, etwa der Zusammengehörigkeit der Voyager "Familie" (z.B. wenn Janeway den aufgebrachten Tom beruhigt, Janeway und Chakotay um die Vermißten besorgt sind und selbst Tuvok wahrhaftig bis zum Umfallen an der Suche nach den beiden mitwirkt).
So ist "Die Muse" alles in allem ein echtes Geschenk für jene Star Trek Fans, die in der Sternensaga mehr sehen als Raumschiffe und neue Technologien in futuristischer Umgebung, nämlich ihre dramatischen Qualitäten und ihre einzigartige Aussagekraft zu schätzen wissen.
06./07.05.2001

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Zitate
Demnächst.
 
Logbuch des Captains
Logbuch des Captains, Sternzeit 53896. B'Elanna Torres hat um Erlaubnis gebeten, den Delta Flyer zu nehmen und nach Dilithium zu suchen.
Logbuch des Delta Flyers, Sternzeit 53918. Harry und ich nähern uns weiter dem vierten Planeten. Die Sensoren haben natürliche Dilithiumvorkommen auf beinahe jeder Landmasse entdeckt.
 
Star Trek Datenbank
Keine Einträge.
 
Background
Im folgenden finden Sie die zwei in der Episode gezeigten Theaterstücke über "Die Voyager-Ewigen", plus die während der Probe in Betracht gezogenen Szenen, vollständig in Drehbuchform abgedruckt.

"Die Voyager-Ewigen" (1)

Chor: Logbuch des Captains, Sternzeit 53896. B'Elanna Torres hat um Erlaubnis gebeten, den Delta Flyer zu nehmen und nach Dilithium zu suchen. Glänzende Voyager, weit entfernt von der Heimat, weit von den glitzernden Städten der Erde.

Kelis: Die eigensinnige B'Elanna Torres, und der junge Harry Kim, fliegen von der Voyager davon im Delta Flyer auf der Suche nach Dilithium.

Harry: Ich habe die Segel getrimmt, aber die See ist rauh. Vielleicht sollten wir umkehren.

B'Elanna: Ich weiß was ich tue.

Chor: Eine Welle so hoch wie ein Berg trifft den Delta Flyer.

B'Elanna: Begeben Sie sich in die Rettungskapsel.

Harry: Wir sterben zusammen.

B'Elanna: Niemand wird sterben! Gehen Sie.

Chor: Harry Kim verließ ihre Seite und B'Elanna Torres wurde gegen die Felsen geschleudert - die Felsen unserer Gestaden.

Kelis: Was dort ist, wo ich, Kelis der Poet, sie gefunden habe... Gebrochen... Sterbend... Sie erzählte mir ihre Geschichte, und nun habe ich sie euch erzählt.

 

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