Allgemeines
      
        | Originaltitel  | 
        The
        Abandoned  | 
       
      
        | Produktionsnummer
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        452  | 
       
      
        | Erstausstrahlung USA
         | 
        29.10.1994  | 
       
      
        | Erstausstrahlung BRD  | 
        21.02.1996  | 
       
      
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        | Regie  | 
        Avery Brooks  | 
       
      
        | Drehbuch  | 
        D. Thomas Maio & Steve Warnek
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        Story 
      
        
          | Odo findet in den Trümmern eines
          Schiffes aus dem Gammaquadranten ein Kind von unbekannter Herkunft. Es wächst in
          wenigen Tagen heran und lernt Sprechen und Verstehen ohne fremde Hilfe. Bald wird der
          Grund ersichtlich: es ist ein Jem'Hadar, dem sämtliche Verhaltensmuster, auch das
          Kämpfen, genetisch einprogrammiert wurden. Doch Odo hat es sich in den Kopf gesetzt, zu
          beweisen, das die Jem'Hadar eben nicht nur zum Kämpfen und Töten fähig sind ...  | 
         
       
       
        Darsteller 
      
        
          | Junger Jem'Hadar
           | 
          Bumper Robinson  | 
         
        
          | Boslischer Captain
           | 
          Leslie Bevis  | 
         
       
       
        Bewertung 
      
        
          | "Der Ausgesetzte"
          beginnt mit den gleichen Grundvorraussetzungen wie die viel gelobte TNG-Episode "Ich bin Hugh": ein junges Mitglied einer feindlichen, gefährlichen
          Rasse, den Borg bzw. dem Dominion, wird von Geordi und Beverly bzw. Odo aufgezogen, da sie
          glauben, daß sich jeder entsprechend seiner Erziehung, nicht angeborener Muster,
          verhält, und bei entsprechender Sorge eine Verhaltensänderung möglich ist. Doch
          während in der TNG-Folge der Feind tatsächlich Verständnis und Freundschaft entwickelt,
          endet diese Folge ganz anders, was wohl auch den unterschiedlichen Grundcharakter beider
          Serien unterstreicht: den Jem'Hadar ist das Kämpfen und Töten wirklich genetisch
          einprogrammiert, weshalb es auch für Odo (derzeit) keine Möglichkeit gibt, diese zum
          Frieden zu bewegen. So verläßt dann auch der junge Krieger die Station, um mit seinem
          Volk zu kämpfen, während Hugh zurückkehrte, um sein Volk entscheidend zu verändern.
          Das ist tragisch, besonders für Odo und seinen Glauben an eine "Bekehrung" des
          Dominions, doch verleiht es der Episode eine ganz eigene Note. | 
         
        
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