Allgemeines
| Originaltitel |
Remember |
| Produktionsnummer |
148 |
| Erstausstrahlung USA |
09.10.1996 |
| Erstausstrahlung BRD |
05.06.1998 |
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| Regie |
Winrich Kolbe |
| Drehbuch |
Lisa Klink |
| Story |
Brannon Braga & Joe Menosky |
Story
| Sternzeit 50203.1 |
| Die Voyager nimmt enaranische
Reisende auf, die zurück zu ihrem Heimatplaneten Enara wollen. Während der Reise lernt
die Crew sehr viel von der Kultur der Enaraner, auch von ihren telepathischen
Fähigkeiten: sie sind in der Lage, ihre Erinnerungen auf andere Humanoide zu übertragen.
Lieutenant Torres hat währenddessen intensive, sinnliche Träume, in denen sie sich als
junges Mädchen sieht, daß eine geheime Liebesbeziehung mit Dathan hat, einem
enaranischen "Rückständigen". Diese Gruppe lehnt die modernen Technologien ab
und wird deshalb von den anderen Enaranern diskriminent und schließlich sogar
ausgerottet. Bald erkennt B'Elanna, daß ihre Träume nicht bloß Phantasien, sondern die
realen Erinnerungen einer der enaranischen Reisenden sind ... |
Darsteller
| Dathan |
Charles Esten |
| Jor Brel |
Eugene Roche |
| Jora Mirell |
Eve Brenner |
| Jareth |
Bruce Davison |
Bewertung
| Diese Episode versucht die
äußerst schwierige Probelematik des Holocaust darzustellen. Die interessante Idee, wie
dieses Unterfangen zu bewerkstelligen ist, geht aber nur teilweise auf. So fällt anfangs
auf, daß die Grundsituation sehr der von [TNG] Geistige
Gewalt ähnelt:
ungewöhnliche telepathische Zwischenfälle bei einem Crewmitglied, die von einem Mitglied
der an Bord reisenden Gruppe von Telepathen ausgelöst wird. Die daraufhin in den
telepatischen Suggestionen dargestellten Erinnerungen beziehen sich zu lange auf die
belanglose Liebesgeschichte, die mit ihren kitischigen Liebesszenen auch nicht unbedingt
zu einem so ernsten Thema passt. Erst der - alles in allem sehr gute - 2. Teil bringt
endlich Aufklärung da erst dann der Holocaust richtig thematisiert wird und (vor allem
durch Roxanns Dawsons schauspielerischer Leistung) die Gefühle einer "ungewollten
Mitläuferin" darsgestellt werden. Auch das Ende kann überzeugen und zeigt, daß,
wie im Titel bereits erwähnt, besonders das Erinnern wichtig ist, damit die Völker für
alle Zeiten vor dem Holocaust gewarnt sind. Allgemein gesehen hätte man die Handlung und
vor allem die Darstellung des Problems mit der vorliegenden Grundidee viel umfassender
darstellen können und dafür lieber den etwas langatmigen 1. Teil kürzen sollen, der
einfach zu viele Nebensächlichkeiten enthält. Episoden wie
[DS9] Der Besuch oder [VOY] Jetrel's Experiment haben eindrucksvoll gezeigt, daß man sich
bei isualisierungvon so tiefgründigen Problemen besser auf die reine Essenz der
Thematik konzentriert. |
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Star Trek Fakten
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