Allgemeines
Originaltitel |
Shakaar |
Produktionsnummer
|
470 |
Erstausstrahlung USA
|
20.05.1995 |
Erstausstrahlung BRD |
13.03.1996 |
|
|
Regie |
Jonathan West |
Drehbuch |
Gordon Dawson |
Story
Kai Winn, die für das Amt des Premierministers kandidiert, kommt nach DS9, da sie
Kiras Hilfe braucht: Bodenreklamatoren sollen aus der Dahkur-Provinz abgezogen und nach
Rakhanta gebracht werden, doch die ansässigen Bauern weigern sich, dies zu tun. Da diese
früher der Shakaar Zelle angehörten und Freunde Kiras sind, soll diese die Geräte für
Winn beschaffen. Kira geht scheinbar darauf ein und kehrt in ihr ehemaliges Zuhause
zurück, doch dort wird sie schnell von alten Gefühlen eingenommen, so daß sie sich dem
Widerstand anschließt. Kai Winn, die das ganze als innenpolitische Bewährungsprobe
sieht, bereitet unterdessen eine gewaltsame Lösung des Konflikts vor, so daß ein neuer
Bürgerkrieg auf Bajor droht ... |
Darsteller
Shakaar |
Duncan Regehr |
Furel |
William Licking |
Lupaza |
Diane Salinger |
Kai Winn |
Louise Fletcher |
Syvar |
Sherman Howard |
Lenaris |
John Doman |
Bewertung
Kira kämpft mit allen Mitteln für das, woran sie glaubt - das ist nicht neu, wird
hier aber in dieser spannenden, recht aktionsreichen Episode in ultimativer Weise
umgesetzt wird, da für kurze Zeit die Shakaar Widerstandszelle, über deren Aktivitäten
und Mitglieder wir hier mehr erfahren, wiederauflebt und Kira in die Rolle der Terroristin
zurückkehrt. Der erneute Kampf gegen das eigene Volk bzw. die korrupten Elemente in ihm
(nämlich Kai Winn) ruft dabei Erinnerungen an den "Putsch auf Bajor" Dreiteiler
zu Beginn der 2. Staffel wach. Am Ende siegt jedoch - Star Trek typisch - das Gute, indem
die gefährliche Einheit von Kirche und Staat sowie ein weiterer Machtzuwachs Kai Winns
(vorerst) verhindert wird, und es wird gezeigt, daß auch das vermeintlich schwache
Individuum hat, wenn es fest an sein Ziel glaubt, viel erreichen kann und unbegrenzte
Möglichkeiten hat, so wie Shakaar, der als einfacher Bauer Premierminister von Bajor
werden wird. Alles in allem ist "Shakaar" so kein weltbewegender Meilenstein,
aber ein solider Blick hinter die aktuellen politischen Zustände auf Bajor. |
|
|
|